24.-29.04.2022
Palm Beach Country, Florida, USA

Ergebnisse
Die Bilanz der deutschen Mannschaften
Damen 65 – 4. Platz
Damen 70 – 3. Platz
Damen 80 – Weltmeister
Herren 65 – 12. Platz
Es war nicht zu erwarten, dass die deutschen Mannschaften ihren Erfolg von 2021 hätten wiederholen können. Dazu waren die Bedingungen zwischen den Weltmeisterschaften auf Mallorca im Oktober 2021 zu unterschiedlich zu den Bedingungen im April 2022 in Florida. Im Gegensatz zu 2021 waren tatsächlich alle Nationen, die sich Chancen auf einen Titelgewinn ausrechnen konnten, auch am Start – allen voran die US-Amerikaner, die bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land mit ihren besten Damen und Herren zur Stelle waren. In den zehn Altersklassen der Damen und Herren gewannen sie sechs Titel und holten viermal Silber.
Das war tatsächlich eine Demonstration der Stärke im eigenen Land.
Frankreich, Spanien, Australien und Deutschland konnten sich je einmal in die Siegerliste eintragen.
Unsere Damen 65 erreichten einen guten vierten Platz. In der Gruppenphase konnte Argentinien, immer ein Angstgegner der deutschen Damen, deutlich bezwungen werden. Gegen die späteren Weltmeisterinnen aus den USA gab es erwartungsgemäß nichts zu gewinnen und im Spiel um Platz drei konnten die Französinnen das entscheidenden Doppel gewinnen. Die Stimmung im Team war gut, die Tennis-Anlage des Quail Ridge Club konnten die Damen genießen, nur der tägliche Turnierstart um 11:30 bei hoher Luftfeuchtigkeit und großer Hitze bedeutete für die Spielerinnen eine große körperliche Herausforderung.
Die Damen 70 erkämpften einen sehr guten dritten Platz. Nach drei überzeugenden Siegen in der Vorrunde waren im Halbfinale die Britinnen einfach zu stark. Das Spiel um Platz drei gegen Kanada konnten die deutschen Damen mit zwei Dreisatz-Siegen in den Einzeln und einem klaren Sieg im Doppel für sich entscheiden und gewannen verdient Bronze.
Die Damen 80, als Titelfavorit gehandelt, wurden dieser Rolle gerecht und gewannen Gold. Das Endspiel gegen die USA wurde nach einer Dreisatz-Niederlage von Christel Knapp (6:10 im MT) und einem Dreisatz-Sieg von Heide Orth (10:6 im MT) im Doppel entschieden. Heide Orth und Irmgard Gerlatzka machten in zwei deutlichen Sätzen (6:2 und 6:0) alles klar und gewannen den Titel.
Die Herren 65 blieben mit Platz 12 schon etwas hinter den Erwartungen. Man muss aber auch feststellen, dass sie in der Gruppenphase mit den Briten und im ersten Spiel um Platz sieben mit den Spaniern sehr starke Mannschaften gegen sich hatten. Im Spiel um Platz 11, das erst im Doppel im Matchtiebreak verlorenging, führte ein starker Joakim Berner die Finnen zum Sieg.
Damen 65

Endrunde
1. USA
2. Großbritannien
3. Frankreich
4. Deutschland
Finale
USA – Großbritannien 3:0
Spiel um Platz 3
Deutschland – Frankreich 1:2
E2 Karin Plaggenborg – Brigitte Cadoret 7:6 6:3
E1 Sabine Schmitz – Benedicte Le Grand 4:6 1:6
D Karin Plaggenborg / Sabine Schmitz – Caroline Glaszmann/ Benedicte Le Grand 3:6 2:6
Halbfinale
Großbritannien – Frankreich 2:1
Deutschland – USA 0:3
E2 Karin Plaggenborg – Carolyn Nichols 0:6 1:6
E1 Sabine Schmitz – Diane Barker 2:6 0:6
D Karin Plaggenborg / Margreth Beyer – Bunnie Jackson / Susan Wright 0:6 2:6
Gruppenphase
Deutschland – Argentinien 2:1
E2 Gundula Wieland – Cecilia Zaffaroni 6:0 7:6
E1 Sabine Schmitz – Maria Elena Welbers 6:1 6:0
D Margreth Beyer / Karin Plaggenborg – Patricia Merello / Maria Luisa Vazquez 7:5 6:7 2:6
Deutschland – Südafrika 3:0
E2 Gundula Wieland – Jeanette Robert 6:2 6:1
E1 Sabine Schmitz – Jenny Cerf 6:3 6:3
D Margreth Beyer / Karin Plaggenborg – Jenny Cerf/ Jeanette Robert 6:2 6:1





Damen 70

Endrunde
1. USA
2. Großbritannien
3. Deutschland
4. Kanada
Finale
USA – Großbritannien 2:0
Spiel um Platz 3
Deutschland – Kanada 3:0
E2 Marlies Danner – Anke Magnus 6:3 6:7 6:0
E1 Reinhilde Adams – Janice Holloway 7:6 3:6 6:4
D Heide Fröysok / Sabine Sonnenschein-Kosenow – Micheline Berry / Frances Critchley 6:3 6:3
Halbfinale
USA – Kanada 3:0
Deutschland – Großbritannien 0:3
E2 Marlies Danner – Pauline Fisher 3:6 2:6
E1 Reinhilde Adams – Marjory Love 4:6 5:7
D Heide Fröysok / Sabine Sonnenschein-Kosenow – Shirley Fox / Rosemary J. Wilson 2:6 3:6
Gruppenphase
Deutschland – Kanada 2:0
E2 Marlies Danner – Micheline Berry 6:0 6:0
E1 Reinhilde Adams – Anke Magnus 6:3 6:1
D Heide Fröysok / Sabine Sonnenschein-Kosenow – Frances Critchley / Anke Magnus
Deutschland – Argentinien 3:0
E2 Marlies Danner – Maria Cristina Puebla 7:5 6:2
E1 Reinhilde Adams – Nelba Elena Martin 6:2 6:0
D Reinhilde Adams / Sabine Sonnenschein-Kosenow – Marta Degano / Veronica Gutheim 7:5 6:4
Deutschland – Frankreich 2:1
E2 Marlies Danner – Andree Degoul Saint-Jean 6:1 6:3
E1 Reinhilde Adams – Nicole Hesse Cazaux 7:5 6:2
D Heide Fröysok / Sabine Sonnenschein-Kosenow – Annick Bruzat / Dahlia Lambert 2:6 2:6



Damen 75
Endrunde
1. Frankreich
2. USA
3. Großbritannien
Frankreich – USA 2:1
Frankreich – Großbritannien 3:0
Großbritannien – USA 1:2
Damen 80

Endrunde
1. Deutschland
2. USA
Finale
Deutschland – USA 2:1
E2 Christel Knapp – Susanne Clark 3:6 6:1 6:10
E1 Heide Orth – Cathie Anderson 4:6 6:3 10:6
D Irmgard Gerlatzka / Heide Orth – Cathie Anderson / Sheila Weinstock 6:2 6:0
Gruppenphase
Deutschland – Finnland 3:0
E2 Christel Knapp – Aune Tuomainen 6:0 6:0
E1 Heide Orth – Tuula Jormanainen 6:0 ret
D Irmgard Gerlatzka / Heide Orth – Tuula Jormanainen / Aune Tuomainen wo
Deutschland – Argentinien 2:1
E2 Irmgard Gerlatzka – Viviana Flint 3:6 6:9 11:13
E1 Heide Orth – Dora Romero 6:1 6:2
D Heide Orth / Christel Knapp – Viviana Flint / Dora Romero 6:1 6:2
Damen 85
Endrunde
1. USA
2. Großbritannien
3. Argentinien
USA – Argentinien 3:0
Argentinien – Großbritannien 1:2
USA – Großbritannien 3:0
Herren 65

Endrunde
Finale
USA – Australien 1:2
Spiel um Platz 3
Großbritannien – Frankreich 1:1
Platz 7 – 12
Platz 11
Deutschland – Finnland 1:2
E2 Jürgen Ackermann – Hannu Happonen 7:6 6:3
E1 Michael Rasche – Joakim Berner 3:6 1:6
D Jürgen Ackermann / Michael Rasche – Joakim Berner / Hannu Happonen 7:6 6:7 8:10
Platz 7 – 12
Deutschland – Spanien 1:2
E2 Martin Scheurer – Octavio Gallastegui Wery 6:7 3:6
E1 Gabriel Monroy – Juan-Carlos Andrade 3:6 7:5 2:6
D Jürgen Ackermann / Michael Rasche – Octavio Gallastegui Wery / Afrodisio wo 1:0
Gruppenphase
Deutschland – Portugal 2:0
E2 Michael Rasche – Rui Marques 6:2 6:2
E1 Martin Scheurer – Joao Carlos Parreira 6:3 6:2
D Jürgen Ackermann / Gabriel Monroy – Jose Boia / Joao Carlos Parreira
Deutschland – Großbritannien 0:3
E2 Michael Rasche – David Robbins Tien 2:6 2:6
E1 Gabriel Monroy – Martin Cornish 3:6 6:1 4:6
D Jürgen Ackermann / Martin Scheurer – David Robbins Tien / Bruce Young 0:6 3:6
Herren 70
Endrunde
Finale
USA – Österreich 2:1
Spiel um Platz 3
Italien – Kanada 2:1
Herren 75
Endrunde
Finale
Spanien – USA 2:1
Spiel um Platz 3
Italien – Großbritannien 1:2
Herren 80
Endrunde
1. USA
2. Italien
3. Großbritannien
USA – Italien 3:0
Italien – Großbritannien 2:1
USA – Großbritannien 2:1
Herren 85
Endrunde
1. USA
2. Argentinien
3. Dänemark
4. Großbritannien
Bilder aus Florida





























